Ein weiblicher Gasthost und eine Rettungssanitäterin mit 13 Jahren Berufserfahrung kommen zum Cornern in die Astra Stube und treffen auf den verzweifelten Hauke, der vergeblich auf den Globetrotter Daniel wartet. Katharina Schlarp hat ihre Freundin Nicole John im Gepäck, und Nicole kann so einiges erzählen: eine Geburt im Krankenwagen, ein chronisches Defizit an Freizeit und über die heilende Kraft ihrer Kinderklinik-Konzerte.
Man sagt ja, Hamburg ist das deutsche London, wo sich die freiberuflichen Künstler:innen die Klinke in die Hand geben - So empfängt Hauke heute den äußerst lieben Jan Kuhn in der Astra Stube, während Daniel wieder mit Großstadtgeflüster unterwegs ist. Jan wandert seit Jahren durch den Nebel der Musikbranche als Produzent und Musiker. Ein Gespräch über die Wunderwaffe Brexit, die Taubheit am Arbeitsplatz und den Verlust von schlechten Backingtracks auf Tour...
Daniel und Hauke haben heute prominenten Besuch aus der Hauptstadt bekommen, denn Joshi von ZSK hat sich dazu bereit erklärt, den beiden Kulturganoven Gesellschaft zu leisten. Man spricht über tierliebende Polizisten, das unangenehme Problem von Fäkalien in DVD-Hüllen und warum Sekt das beste Getränk der Welt ist. Barista, Barista, Antifaschista!
Daniel und Hauke müssen den Sand aus ihren Kleidern klopfen, denn in der letzten Woche war noch Urlaub angesagt. Für einen kurzen Moment konnte man den Kopf ausschalten, um in der aktuellen Folge kein Blatt vor den Mund zu nehmen und über all die Personen zu lästern, die es auch verdient haben. Der Podcast ohne Filmförderung reflektiert sich unermüdlich, um weiterhin seinen Platz in der hippen Vogue-Bubble zu behaupten.
Zehn Minuten Podcast - Wer hat sich denn so einen Mumpitz ausgedacht? Sowas nennt sich wohl Urlaubsfolge, auch wenn sie nicht so geplant war. Trotzdem gibt es noch eine kleine Geschichte über eine der schönsten Bars in Hamburg City - das „Roschinsky's".
Daniel ist endlich wieder da, um gute Laune in der Schanze zu verbreiten. Währenddessen lockt der überzeugte Tierfreund Hauke Hamburger Stadttauben mit günstigen Mietpreisen auf seinen Balkon, um sie dann mit allen Mitteln der Investorenkunst bis auf die letzte Feder auszupressen. Diese Folge wird definitiv keine neuen Astra Colada Fans gewinnen und die alten auf eine harte Probe stellen
Daniel ist immer noch auf großer Kapernfahrt mit Majan, durchlebt wilde Tourmanagerwochen und hat Hauke seit Wochen keine SMS geschrieben - sollte aber für heute kein Problem sein, denn Hauke ist nicht alleine in der Astra Stube. Der äußerst talentierte Comedian und Liedermacher Jan Bätz hält mit seiner Gitarre einen kurzen Zwischenstopp unter der Sternbrücke und spricht mit Hauke über gefüllte Energieflaschen, schlechte Witze und warum man als Komiker nicht 24/7 witzig sein kann.
Daniel ist auf großer Tour mit Majan und hat Hauke die verantwortungsvolle Aufgabe überlassen, den Podcast am Leben zu erhalten. Zum Glück hat Hauke immer die passenden Kontakte in seinem schwarzen Büchlein und konnte somit den Fotografen Alex Schliephake mit Freibier in die Hebebühne Hamburg locken. Aus einem anfänglich lockeren Gespräch über Oberflächlichkeiten entwickelten sich tiefere Einblicke in die Probleme von sogenannten "Alleskönner*innen".
Daniel geht auf Tour und Hauke baut den Club um - nicht in der Astra Stube, sondern in der Hebebühne Hamburg. Das heißt wiederum: keine Zeit fürs Editieren! Die treuen Astra Colada Fans müssen sich leider mit Atmern, Schmatzern und Räusperern abfinden, die sonst gekonnt rausgeschnitten werden. Man bekommt, was man verdient, selbst in diesem gefährlichen Podcast-Business.
Auge in Auge sitzen sich heute zwei Menschen gegenüber, die nicht mehr wissen, woher sie sich eigentlich kennen, aber sich darüber freuen, dass es so ist. Hauke ist heute jedoch nicht im Gespräch mit Daniel, da dieser auf Korsika einen Perlentaucherschein macht - nein, Sjamke Meyer lümmelt heute auf der Gästecouch. Die ausgelernte Veranstaltungskauffrau berichtet über ihre Zeit bei A.S.S. Concerts, ihre neue „Lieblingshinziehstadt" Düsseldorf und welchen ihrer Spitznamen nur die Oma nutzen darf.